Healing Culture – get inspired, get involved!

Gerade durch Corona ist für jeden Einzelnen wie auch für uns als Gesellschaft die existentielle Bedeutung von Gesundheit sowie von Kultur in den Fokus gerückt. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Forschung über den Nutzen von Kunst und Kultur auf Gesundheit und Wohlbefinden stark zugenommen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hatte im Jahr 2019 mehr als 3.000 Studien dazu ausgewertet – die Zahlen belegen über den gesamten Lebenszyklus des Menschen hinweg die wichtige Rolle bei Prävention von Krankheiten, Gesundheitsförderung und Bewältigung und Behandlung von Krankheiten, wie auch um Einsamkeit durch gesellschaftliche Teilhabe entgegenzuwirken. Trotz der vorliegenden Fakten gibt es gerade hier zu Lande noch kein durchgängiges Selbstverständnis für eine lebendige Praxis von „Healing Culture“: Ihr vielfältiges Spektrum wird Insa Schrader aufzeigen und exemplarische Projekte aus dem In- und Ausland in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen vor- und zur Diskussion stellen.

Insa Schrader

Insa Schrader (Jg. 1972) versteht sich als Kuratorin kontextueller Räume – die studierte Architektin ist seit über 20 Jahren als freie Journalistin und Moderatorin mit der Konzeption von Publikations- und Veranstaltungsformaten sowie mit Netzwerken aktiv. So schafft sie Perspektivwechsel und neue Verbindungen, wo sie nötig sind wie etwa von ‚Kultur und Gesundheit’. Aktuell baut sie das „Healing Culture Network – get inspired, get involved!“ auf als internationale Wissens- und Netzwerkplattform, um gute Praxis und ihre Akteure sichtbar zu machen, voneinander zu lernen und miteinander zu kooperieren.

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